Das Urban Theater ist ein modernes osteuropäisches Theater
{ Folgen Sie uns }

Spielplan

Richter’s Fairytale
10. SEPTEMBER 2024. 19:00. THEATERFORUM KREUZBERG
Dies ist ein musikdurchflutetes Theaterstück über den berühmten deutschrussisch-sowjetischen Pianisten Swjatoslaw Richter und seine durch Musik erlangte Freiheit.
The Red Folder
11. SEPTEMBER 2024. 19:00. THEATERFORUM KREUZBERG
Das Stück ist ein "Roadmovie" über die mehrmonatige Reise einer ukrainisch-russischen Familie durch 10 europäische Länder.
Richter’s Fairytale
19. OCTOBER 2024. 20:00. ACKER STADT PALAST
Dies ist ein musikdurchflutetes Theaterstück über den berühmten deutschrussisch-sowjetischen Pianisten Swjatoslaw Richter und seine durch Musik erlangte Freiheit.

Presse Über unsere Theaterproduktionen

Natalia Skorokhod. Peterburgskij Teatral'nyj Žurnal; Saint Petersburg Theater Journal. 16.07.2023
Denis Epifantsev. The Moscow Times. 09.06.2024.
THE RED FOLDER
{ REPERTOIRE }
GENRE
12+
Theaterperformance mit Livemusik
Premiere
Mai 2023 im ACUD Theater (Berlin)
Sprachen
DAUER
Alter
Deutsch, Englisch, Ukrainisch, Russisch (mit Übertiteln)
1 STUNDE
Im Stück sind auch weitere Sprachen zu hören: Estnisch, Litauisch, Polnisch, Slowakisch, Ungarisch, Rumänisch, Bulgarisch
Das Stück erzählt die Geschichte einer internationalen dreiköpfigen Familie (Mutter, Vater und kleine Tochter), die aufgrund des Krieges ihr Zuhause verlassen muss — ein "Roadmovie" über ihre mehrmonatige Reise durch 10 europäische Länder.
In dieser Geschichte geht es nicht um Krieg, sondern um Menschen, die sich auf den Weg machen, die sich gegenseitig helfen, die das Leben besser machen und die diese Welt tatsächlich regieren. Beginnend wie eine gewöhnliche Reisegeschichte geht diese Story in einen Mythos über und spricht über die Menschheit im Allgemeinen.
„The Red Folder“ ist eine Mappe mit Dokumenten, die jede:r Migrant:in oder Geflüchtete:r auf seiner:ihrer Reise sammelt. Somit wird eine Geschichte auf die Bühne gebracht, die auf wahren Begebenheiten und Dokumenten dieser reisenden Familie basiert, jedoch auf eine heitere und aufbauende Art und Weise eines Märchens präsentiert wird, das die Eltern ihrer Tochter erzählen.
{ Regie }
Natalia Lapina
{ MUSIk }
Mikhail Poliakov
{ BÜHNENBILD }
Arina Slobodyanik
{ Choreografie }
Lea Svenja Dietrich
{ VIDEO }
Yaroslav Bulavin
{ Produktionsleitung }
Witalij Schmidt
{ Besetzung }
Illia Rudakov
Olha Kryvosheieva
Luis Krummenacher
Mikhail Poliakov
RICHTER’S Fairytale
{ REPERTOIRE }
GENRE
16+
Theaterperformance
Premiere
Mai 2024 im theaterforum kreuzberg (Berlin)
Sprachen
DAUER
Alter
Deutsch, Russisch (mit Übertiteln)
1 Stunde 30 Minuten
RICHTER’S FAIRYTALE gibt einen Einblick in das Leben von Swjatoslaw Richter (1915−1997), einem der größten sowjetischen Pianisten in der Musikgeschichte. Das Leben dieses deutschrussischen Klaviervirtuosen war durch eine Flucht von der Realität des stalinistischen Regimes in die grenzenlose und unbeschränkte Musikwelt gekennzeichnet.
Das Stück ist eine Fantasie zum Thema wechselseitige Beziehung zwischen dem Künstler und der Macht. Es basiert auf den Dokumenten aus Richters Archiv sowie auf den Interviews dieses Künstlers und seiner Kolleg:innen: innen und nahen Freund:innen. Das Theaterstück erzählt die Geschichte eines musikalischen Genies, das gezwungen war, seine eigene "freie Welt" zu erfinden, um so weit wie möglich von diktatorischer Herrschaft, Totalitarismus und der Stagnation entfernt zu bleiben. Durch die Verbindung der Livemusik, der Elemente des dramatischen und dokumentarischen Theaters sowie Figurentheaters als auch der Clownerie wird eine außergewöhnliche und fantastische Geschichte auf die Bühne gebracht… ein Märchen dieser einzigartigen Persönlichkeit.
"Politik entzieht sich meinem Interesse", pflegte Richter zu sagen. Jedoch war sein Schicksal davon durchdrungen: Richters Vater wurde aufgrund falscher Anschuldigungen hingerichtet, seine Mutter floh mit den sich zurückziehenden deutschen Truppen nach Deutschland und Richter selbst, der nur knapp einer Verhaftung entging, spielte auf Stalins Beerdigung.
{ Regie }
Kostya Novitskiy
{ ANIMATION/VISUAL EFFECTS DESIGN }
Valeriia Nikolicheva
{ Besetzung }
Mihail Rjabov / Oleksandr Kryvosheiev
Ilya Khodyrev
Ich fand Freiheit,
indem ich mich abschottete
{ Figuren }
Roman Boklanov
{ Licht }
Iaroslav Ushakov
{ Ton/Musik }
Daria Delman
Nikita Burenok
{ soziale Netzwerke }
©2024 URBAN THEATER e.V.
Auf Wiedersehen!
{ NEWSLETTER }
Abonnieren Sie unseren Newsletter
{ künstlerische Leitung }
{ kaufmännische Leitung }
{ Kontaktieren Sie uns }
{ NAVIGATION }
Natalia Lapina
War als künstlerische Leiterin des Staatlichen Russischen Theaters Estlands (Vene Teater, Tallinn) tätig, später hatte sie die künstlerische Leitung des St. Petersburger Urban Theaters inne — als eine der wenigen weiblichen künstlerischen Leiterinnen in Russland
Arbeitete als Dozentin für Schauspiel am Staatlichen Russischen Institut für darstellende Künste (St. Petersburg)
Regisseurin und Autorin von über 50 Inszenierungen in Deutschland, Estland, Russland, Polen, USA
Nahm an mehreren internationalen Theaterfestivals (Finnland, Estland, Ukraine, Russland, Spanien, Rumänien, Vereinigtes Königreich usw.) teil, bei denen ihre Produktionen ausgezeichnet wurden
War nominiert und ausgezeichnet mit mehreren renommierten russischen Theaterpreisen wie "Goldene Maske", "Goldener Sofit" usw
Partizipierte an den internationalen Director Laboratories (kurz: Lab) wie New Yorker Lincoln Center Director’s Lab und Chicago Director’s Lab
Kuratierte zahlreiche Regie-Laboratories
Leitete Workshops zu verschiedenen Schauspieltechniken und -methoden (Stanislawski, Meyerhold, M. Tschechow, Adler) in Polen, Schweden, den USA und Russland
{ Künstlerische Leitung des Urban Theaters }
Witalij Schmidt
Promovierte zur Deklamationstheorie am Institut für Slavistik der Universität Regensburg
War federführend für zahlreiche internationale Forschungs-, Buch-, Ausstellungs- und Kulturprojekte mit Förderung aus öffentlichen Mitteln
War ausgezeichnet mit dem Universitätspreis der Stadt Regensburg (ehemals Professor-Josef-Engert-Preis) für herausragende wissenschaftliche Arbeit
Herausgeber von einer Monographie und zwei Sammelbänden zur Deklamationstheorie von S. I. Bernštejn sowie von mehreren wissenschaftlichen Artikeln
Wirkte als Schauspieler, Regisseur und Leiter unterschiedlicher studentischen Theatergruppen im Theater an der Universität Regensburg mit
Organisierte das Festival "III. Russische Kulturtage in Europa"
Inhaber der Kulturagentur "AD ASTRA events"
Arbeitete bei der Fördereinrichtung Initiative Musik gGmbH als Leiter der Musikclubförderung und Projektleiter von fünf NEUSTART KULTUR Teilprogrammen der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien zur Förderung von Clubs, Veranstalter: innen und Festivals
{ Kaufmännische Leitung des Urban Theaters }
Made on
Tilda